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Seit seiner Gründung 1954 steht Oriens Extremus in ungebrochener Tradition für herausragende Forschung zur ostasiatischen Kultur- und Geistesgeschichte. Im Jahr 2013 hat die Zeitschrift ein neues Profil erhalten, das darauf abzielt, neue Perspektiven in der Ostasien-Forschung zu eröffnen und den Austausch mit Wissenschaftlern aus benachbarten Disziplinen zu fördern. Das Programm von Oriens Extremus wird bündig im neuen Untertitel zusammengefasst: Kultur, Geschichte, Reflexion in Ostasien. Oriens Extremus publiziert weiterhin Aufsätze zur Kultur- und Geistesgeschichte Chinas, Japans, Koreas und Vietnams vom Altertum bis zur Gegenwart – ohne jedoch heterogene Beiträge zu unterschiedlichen Themen schlicht aneinanderzureihen. Stattdessen erscheinen Artikel in englischer, französischer und deutscher Sprache, die aus verschiedenen Perspektiven auf ein gemeinsames Thema fokussieren. Insbesondere Arbeiten zur Begriffsgeschichte wird dabei breiter Raum gewährt: Aufsätzen, die weniger danach fragen, wie die ostasiatische Welt ist oder war, als danach, wie sie beschrieben und wie über sie reflektiert wurde.
Aus dem Inhalt (insgesamt 10 Beiträge): Leigh JENCO , Authentic, Accurate, Real: Validity and the Cult of Qing (Emotion) in Late Ming Poetic Criticism Gregory BLUE , Making Europe’s China “Ancient”: The Epicurean Moment Haun SAUSSY , An Empire Ruled by Outsiders: Kang Youwei on Imperial Cosmopolitanism ZHANG Zhongmin 张仲民, Politics of Hygiene in Revolutionary Base Areas of the CPC from 1927 to 1949 Bernd SPYRA , Modern Traditional Prints: Entangling Chinese Popular Culture in a Transnational Ethnographic Collection |